17. bis 26. September 2016
auf die Insel Pellworm
Grüner Deich 3
Wir sind am Freitag 16. September mit dem Auto von Hürtgenwald zur nordfriesischen Insel Pellworm gefahren. Kurz hinter dem Kreuz Frechen auf der A4 gingen plötzlich alle Lampen am Kombiinstrument an und alle Zeiger vielen auf "0".
Trotzdem fuhr das Auto weiter. Kurz vor dem Rasthof Frechen erloschen wieder alle Lampen und die Zeiger für Drehzahl und Geschwindigkeit zeigten wieder korrekte Werte. So kamen wir morgens um 4:00 Uhr am Parkplatz der Fähre im Hafen Strucklahnungshörn auf Nordstrand an der Nordseeküste vor dem Naturschutzgebiet Nordfriesisches Wattenmeer an. Um 8:30 Uhr fuhren wir auf die Fähre und kamen 9:10 Uhr auf der Insel Pellworm an.
Wir stellten den Wagen auf dem Zentralparkplatz von Tammensiel (Pellwormcity) ab und gingen erst einmal in der Bäckerei und Inselcafé Cornilsen frühstücken.
Als wir dann nach gut einer Stunde mit dem Auto zur Ferienwohnung fahren wollten, ging nichts mehr. Die elektronische Wegfahrsperre blockierte unser Auto.
Wir riefen erstmal unseren Vermieter an und schilderten Ihm die Situation, der kam dann sofort mit seinem Auto und brachte uns mit all unseren Sachen zu unserer Ferienunterkunft.
Hier werden wir nun die nächsten Tage unseres Urlaubs verbringen.
Gegen Mittag unternehmen wir einen Spaziergang auf dem grünen Deich nach Süden in Richtung Nordermitteldeich. Hier geht es vorbei an Koopmann's Inselkaufhaus über den Ütermarkermitteldeich auf die Landstraße L97. Kurz darauf erreichen wir rechts den Deichgrafenweg an deren Ende unser Wagen auf dem Zentralparkplatz steht. Mit gemischten Gefühlen setzen wir uns ins Auto und versuchen den Wagen zu starten, der tut uns den Gefallen und springt an. So unternehmen wir unsere erste kleine Inselrundfahrt zurück zur Ferienunterkunft. Am Nachmittag gings dann zu Fuß in die nähere Umgebung.
Am Sonntag, 18. September, konnten wir dank unserer Vermieter mit dem örtlichen Kfz Mechaniker Kontakt aufnehmen. Leider konnte dieser uns bei dem Fehler unseres Autos nicht weiterhelfen. Er verwies uns an die Ford-Werkstatt Kielsburg in Husum, die wir am Montag aufsuchen werden, wenn das Auto dann wieder anspringt. Also erkundeten wir die Insel weiterhin zu Fuß. Am Abend gingen wir dann ins SCHIPPERHUS essen. Nach dem Essen mitten in der Nacht wurden wir von der Inhaberin freundlicher Weise zu unserer Ferienwohnung gefahren.
Ein bemerkenswerter Satz auf der Wand im Pissoir vom Schipperhus